SV Talamanca goes Atlantis

… but first Yoga. Jawohl, nicht nur dass ich hier jeden Morgen um 8 am Meer joggen war, heut hat der Wecker um 6 geklingelt. Um 6!!! Komplett zerknittert sind wir auch direkt über die Insel geschossen, um pünktlich um 8 auf dem Dach einer Finca mitten im nirgendwo zu stehen, um Yoga zu machen. Da fällt euch nix mehr ein, hmmm?

Das war überhaupt der Grund warum wir erst im Oktober nach Ibiza sind. Tendenziell etwas spät, sehr wenig los, was eher angenehm ist, mit Glück noch warm genug zum Baden & sonnen, wie unsre ersten 3 Tage, mit Pech mit Sturm und Regen, wie unsere letzten beiden. Seit gestern weiß ich auch was ein Medicane ist. Ein Hurrikan über der Mediterran Sea. Aha. Den flachen Witz dass dann ein Hurrikan überm *Achtung Schenkelklopfer* Hurry is, bring ich jetzt natürlich auch noch  🥳

Also in jedem Fall zauberhaftes Yoga mit HeyYoga gemacht. Einem tollen Yoga Studio vom Ammersee. Die armen Mädels machen eine Woche hier ein Retreat, was natürlich toll ist, nur leider mit sehr sehr schlecht angesagtem Wetter. Ich fürchte fast, gestern war die Session das 1. und letzte mal auf dem Dach.

Dass wir dann in San Joan auf nem Hippiemarkt waren, weiter im wirklich unglaublich schönen Norden nach Portinax, in eine wieder einmal zauberhafte Bucht, nahe des Leuchtturms und im tollen Restaurant Los Enamorados Käffchen getrunken haben, von dort dann Insel kreuzen und zum Festival Gelände bei Sant Josep mit all seinen mega Graffitis, zerfallenen Mauern, wow, das war ein Ort, den fand jetzt ich mal magisch, das alles lass ich jetzt mal im Detail aus.

Weg Nr. 4 steht jetzt an. Wir geben Atlantis nicht auf.  Und tatdaaaa… here we are. Wir haben ihn endlich gefunden. Aber ehrlich gesagt hätte es auch keinen andern Weg mehr gegeben.

Stufenartig zu Beginn, am Ende schon recht tricky gehts ne kleine Ewigkeit bergab. Wer das vorhat hat feste Schuhe an und in jedem Fall n Wasser dabei. Entgegen wirklich aller Ecken auf Ibiza hupft hier nämlich keiner vorbei um dir einen Mojito zu mixen. Gott, das fänd ich ja nun magisch. Wobei, man muss den Rückweg bedenken und wenn ihr die Bilder seht, jawohl, von da oben von den Klippen kommen wir her. Also das ist schon ne Ecke, macht also Sinn zu wissen auf was man sich einlässt und auch  keinen im Tee zu haben.

Atlantis ist dann wirklich geil. Was anderes fällt mir nicht ein. Es scheint wirklich als läge da unten eine versunkene Stadt. Dabei weiß man natürlich dass das nicht so ist. Also ich, die Hippies wahrscheinlich nicht. In den Klippen sind überall kleine Höhlen, in der Hippie-Kinder spielen, Hippie-Hunde schlafen, Hippie-Muttis trommeln (echt jetzt), während die Hippie-Papis mit Seilen gesichert (so hippie sind sie dann doch nicht), die Steilwand erklimmen.

Natur pur, das Meer karibisch, der Sand weich wie in der Südsee, joaaa… scho bißl magisch hier. In den Felsen sind natürliche Badewannen entstanden. Die Brandung wäre hier zum normalen schwimmen im offenen Meer zu heftig. Schnell würds einen an die Klippen klatschen, aber innerhalb der Felsen, sind kleine Becken, die sich immer wieder mit Wasser füllen, schätzungsweise auch recht warm sind und zum baden einladen. Zumindest im Oktober hat man den Ort auch einigermaßen für sich. Wie das im Juli & August ist… hmmm.. schwer zu sagen, in jedem Fall ist es ein Platz an dem zu viele Menschen die Kulisse einfach stören würden (drum verrat ich jetzt auch nicht den Weg).

Wir hatten’s perfekt erwischt. So und nun fahren wir heim, der SV Talamanca, so nennen wir uns jetzt, und zischen unsern EXTREM verdienten Sangria. Cheers!

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