St. Augustin & Alkohol im Amiland

Heut wars St. Augustine, die älteste Stadt Amerikas, gegründet 1565 und ein reizendes Örtchen. Wir fahren von Orlando wieder zur Küste, vorbei an Daytona und ihrer Rennstrecke bis wir im sooo viel kühlerem St. Augustine rauskommen. Im Sommerkleidchen in Orlando los, ist´s hier für Florida Verhältnisse richtig fresh. Schon krass, wie schnell sich gen Norden die Temperaturen ändern obwohl man meint, man sei kaum weit gefahren. 

St. Augustine ist wieder so ein unwirkliches Örtchen, mit ganz alten Holzhäusern und süßen Shops. Süß im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt überall Coffee Shops OHNE Coffee, dafür mit Brownies, Macarones, Eis in Waffeln mit bunten Streuseln drum rum, Cookies. Schon beim hinschauen springen dir die Kalorien entgegen. Kein Wunder das viele Ami`s -sorry- sooo fett sind. Kaffee findet man erstmal nirgends.

Zurück im Hotel bin ich heut so platt und auch ohne weiteren Plan, denn in Orlando kann man einfach nix anderes machen außer Freizeitpark -da hab ich seit gestern die nächsten 30 Jahre genug von-, shoppen -hab ja keinen Geldscheisser- oder Karaoke singen. Ich hab 2 Stunden Nachmittagsschläfchen gehalten. Sozusagen das erste mal Urlaub in dieser Woche. 😂

Weil ich nichts mehr zu trinken im Zimmer hatte und die pappsüße Magerita Dose, die wir seit Fort Myers mit uns rumschleppen, jetzt auch nicht das richtige Getränk ist, muss ich wohl nochmal los. Hunger hab ich auch. 

Gelandet bin ich am Pool. Zu sehr hat mich das schöne blau angelacht. Essen gehen allein is eh fad, eine war in Disneyland, die andere shoppen, also Klaus, dann müsstest du eigentlich beim Karaoke gewesen sein 😜 

Und nachdem es einfach auch so teuer ist, bin ich zum Hotel-Kiosk. Ach je, was soll ich sagen, 3. Tag Chips zum Abendessen?? Ne, hängt mir auch zum Hals raus. Die Sandwiches, ungetoastetes Toastbrot mit ca 4 cm dicker Pampe drauf, keine Ahnung was es sein soll, es wird einem schon beim hinsehen schlecht. Ich denk an „3 Bier san a Schnitzel“ und hol mir n Budweiser. Dank dem lieben Klaus, der sich am Pool mit seinem Six Pack (also Bier, nicht Bauch) dazu gesellt, hab ich gleich noch n Heineken und der Abend ist gerettet.

Dass man in Amerika Alkohol nicht auf offener Strasse trinken darf, das wusste ich. Kann man machen, aber dann bitte aus ner Tüte raus. Dass mir das am Hotelpool auch passiert und der Hotel-Sheriff darum bittet, was drum zu packen hat mich dann schon überrascht. Aber gut. Bevor er mich einsperrt. Wie ich’s dann eingepackt habe, fand dann wieder nur ich und meine 3 Friends lustig, nicht aber der Sheriff.

16B6E416-5E28-4EE1-9CFA-68AB606C8539

So und grad gehts zurück nach Miami. Die letzten 4 Tage nur noch Miami. Gott, freu ich mich. Beach, Ocean Drive, joggen will ich da unbedingt, auch wenns viel zu heiß dazu ist, Cocktails schlürfen, auch wenn sie unbezahlbar sein werden, flanieren, Wynwood District, Coconut Grove, Little Havanna, Bike ausleihen, ach was ich wieder alles vorhabe… 

Danach brauche ich Urlaub 🤦‍♀️

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s